12. Runde - Muss es Lithium-Ionen sein? – ein Blick auf Alternativen und Konkurrenztechnologien

24. Januar 2017

Die Fraunhofer-Allianz Batterien, der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik der TU München und Iceventure sagen Danke an alle Teilnehmer des 12. Batteriestammtisch München
am Donnerstag, dem 02.02.2017.

Die Nachberichterstattung und die Präsentationen werden in Kürze bereit gestellt.

 Thema: „Muss es Lithium-Ionen sein? – ein Blick auf Alternativen und Konkurrenztechnologien“

Muss es Lithium Ionen sein Ein Blick auf Alternativen und Konkurrenztechnologien 3. BatteriestammtischLithium-Ionen gilt als die Batterietechnologie der Zukunft. Es wird erwartet, dass diese Technologie zur Energiespeicherung eine sehr hohe Marktdurchdringung erlangen wird. Doch was ist mit Alternativen, die auch durch Forschung weiterentwickelt werden?

Genau diesen Blick über den Tellerrand auf Bleibatterien, Vanadium Redox Flow Zellen und einer anderen Form von elektrochemischer Speicherung - Power to Gas - steht beim nächsten Termin im Mittelpunkt. Es erwarten Sie hochinteressante Vorträge um das Thema zu beleuchten.

Die Beiträge und die Sprecher des Abends waren:

Michael Peither, Voltstorage GmbH
Vortragstitel: "Vanadium-Redox-Flow als alternative Speichertechnologie im Heimspeichermarkt"

Mich Hein, CEO, Electrochaea GmbH
Vortragstitel: „Decarbonisierung statt Kampf um Rohstoffe“ (in Englisch)

Joscha Schnell, Forschungsfeldleiter Batterieproduktion, iwb, TU München
Arbeitstitel: "Potenziale von Festkörperbatterien als Einstieg für eine Großserienfertigung am Standort Deutschland."

Moderator: Dr. Kai-Christian Möller

 
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AGENDA für den 02.02.2017:

18:45 - 19:00 Registrierung
19:00 - 19:05 Begrüßung
19:05 - 20:30 Vorträge & Diskussion

(Änderungen vorbehalten)

Danach war wieder viel Zeit für persönliche Gespräche und Netzwerken.

Ort:

Weyprechthof
Max-Liebermann-Str. 6
D-80937 München
Leicht per U-Bahn und Auto zu erreichen.
Anfahrt

 

 

Die Vortragenden:

Michael Peither, CTO & Co-Founder, VoltStorage GmbH
Michael Peither hat Elektrotechnik an der TU München studiert mit den Schwerpunkten Energiespeichertechnik und Elektromobilität. Danach folgte das Wirtschaftsingenieur Masterstudium ebenfalls an der TUM und zusätzliche praktische Erfahrung unter anderem bei BMW in der Entwicklung für Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge. Als Mitgründer arbeitet er seit 2014 an einem nachhaltigen Redox-Flow Speichersystem für private Haushalte.

Mich Hein, CEO, Electrochaea GmbH
Als Erfinder, Gründer und Geschäftsführer hat Mich Hein 35 Jahre Erfahrung in der Technologieentwicklung und -vermarktung. Neben der Geschäftsführung von Electrochaea ist er Partner bei der auf Change Management spezialisierten Unternehmensberatung Focus First und geschäftsführender Gesellschafter bei der Technologieberatung Nidus Partners. Zuvor war er Interimsvorstand des Büros für Technologie und Geistiges Eigentum an der Universität Chicago und Stabschef im Illinois Medical District, wo er den Chicago Technology Park leitete.

Seine Karriere begann als Chemiker bei Monsanto und PPG Industries, bevor er an die Fakultät des The Scripps Forschungsinstituts in La Jolla, Kalifornien, wechselte. Dort forschte er in den Bereichen Immunologie und pflanzenbasierte Proteine. Die wissenschaftliche Arbeit führte ihn zur Gründung des Unternehmens Epicyte Pharmaceutical, das 2004 von Biolex übernommen wurde. Außerdem war Mich Hein Geschäftsführer des Unternehmens Chromatin und Gründer des Unternehmens Heliose. Mich Hein hat im Fach Pflanzenphysiologie an der Universität Minnesota seinen Master gemacht und promoviert.

Joscha Schnell, Forschungsfeldleiter Batterieproduktion, iwb, TU München
Joscha Schnell hat Physik an der TU München studiert und sich dabei schwerpunktmäßig mit Erneuerbaren Energien, Nanotechnologie und Halbleiterphysik beschäftigt. Er ist seit Ende 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) tätig. Dort betreut er Formierung und Zelltest an der Prototypen-Fertigung für Lithium-Ionen-Zellen und ist Sicherheitsbeauftragter für die Batterieproduktion. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei der industriellen Herstellung künftiger Batteriesysteme. Seit Februar 2017 ist er als Forschungsfeldleiter für die strategische Ausrichtung der Batterieproduktion am iwb verantwortlich.