SaaS das Geschäftsmodell 2.Seminar in 2014
geschrieben von Ice Seminar TeamIceseminars bietet im Juli 2014 ein weiteres Seminar in der Seminarreihe in dem Bereich SaaS/Big Data an. Das Seminar „SaaS – das Geschäftsmodell erklärt" für alle IT-Entscheidungsträger wird wieder aufgelegt.
Software as a Service - Einordnung, Definition, Merkmale und Markt
Software as a Service (SaaS) ist ein Teilbereich des Cloud Computings
Das neue Modell für Softwareprodukte fußt auf dem Grundsatz, dass Software nicht mehr als Installation auf einem lokalen Rechner, sondern - dank Vernetzung - als Service benutze werden kann. Der Anwender der Software kauft also keine Lizenz mehr und muss sich zusätzlich um die IT-Infrastruktur kümmern auf der die Software läuft. Stattdessen wird ein Nutzungsrecht bezahlt, und auf die Software per Internet und Browser zugegriffen. Der Anbieter kümmert sich in diesem Fall auch um die notwendige Infrastruktur.
Kostenreduktion von SaaS
Durch diese Skalierung durch die Übernahme der Infrastruktur sowie eine einheitliche Codebasis können in der Theorie deutliche Kostenvorteile erzielt werden, die dann auch an den Kunden in Form von geringeren Nutzergebühren weiter gegeben werden.
Durchschnittliche Einsparungen von Cloudprojekten werden aktuell auf bis zu 23% beziffert. (Experton Group)
Marktvolumen Software as a Service – Deutschland
Allgemein ist die Adaption in Deutschland langsamer als in anderen Ländern.
Das Markvolumen für Cloudcomputing wird für 2013 mit ca. 8 Milliarden in Deutschland angeben.
Darin sind allerdings auch Cloudlösungen, die nicht primär Software im Fokus haben enthalte, wie z.B. Speicher. So schätzt die Experton Group das Volumen für reine SaaS Ausgaben auf ca. eine Milliarde Euro bis auf ca, 1.7 Milliarden Euro (in einer anderen Publikation) in Deutschland für 2013.
Preismodelle von SaaS
Bei Software as a Service bezahlt der Servicenutzer eine monatliche Gebühr für die Nutzung der Software an den Serviceanbieter. Die monatliche Rate variiert je nach der Preisgestaltung des Anbieters, da das SaaS-Modell unterschiedliche Preismodelle anbieten.
Übliche Variablen sind:
- Pro Benutzer/Monat
- Abhängigkeit vom Funktionsumfang
- Hier kommt häufig der Upsell zur Anwendung.
- Abhängigkeit von der Anzahl der Transaktionen
- Freemium
- Eine Kombination von Leistungsvariablen (CPU-Zeit/Rechenkapazität)
Vor- und Nachteile von Software as a Service
Für den Nutzer
Das SaaS-Modell bietet klein- und mittelständischen Unternehmen, Großunternehmen und Privatnutzern eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem traditionellen Lizenzkauf:
Vorteile
• Geringes Investitionsrisiko bzw. Kapitalbindung
• Transparente IT-Kosten
• Beschleunigte Implementierung
• Verringerung der IT-Prozesskomplexität
• Konzentration auf das Kerngeschäft
• Zugriff von überall
Nachteile
• Abhängigkeit vom Servicegeber (sogenanntes Lock-In)
• Geringere bzw. keine Anpassungsmöglichkeiten der Software
• Geringere Kontrolle/Daten- und Transaktionssicherheit
.
Für den Anbieter
Hier ergeben sich folgende Vor- und Nachteile:
Vorteile
• Feature bezogen Entwicklung
• Längerfristig gesicherte Einnahmen
• Direktes Entwicklungsfeedback für neue Optionen
• Schnelleres Roll-out mit Upsell-Potential
• Geringere Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Softwarepiraterie
Nachteile
• Investitionsrisiko auch für die IT-Infrastruktur und Kapazitäten
• Zusätzliche Übernahme des Ausfallrisikos des Services
• Akzeptanzprobleme auf dem IT-Markt
SaaS Kennziffern
Mit einem SaaS Angebot ändern sich auch die traditionellen Kennziffern wie Absatz oder Lizenzverkauf.
Durchgesetzt haben sich die Begriffe
- Customer Acquisition Costs
- Churn
- Upsell Rate
Das SaaS-Geschäftsmodellseminar verschafft Überblick
Lernen Sie alle kaufmännischen Aspekte einer SaaS-Lösung kennen:
Die Teilnehmer lernen das Modell SaaS nicht von der technischen Perspektive kennen, sondern fundieren es wie ein Unternehmer, IT-Vertriebsleiter, Venture Capitalist oder Investor.
Das Geschäftsmodell und alle relevanten Kennzahlen sowie die dahinter liegenden Geschäftsprozesse werden analysiert und besprochen. Im Einzelnen sind dies u.a. Zusammenhänge von Kosten und Erträgen der Angebotplanung, der Markteintritt, des Verkaufsprozess, der Lebenszyklusanalyse des Kunden (Kosten/Erträge), der abgeleitete Finanzierungsbedarf sowie Technik und Support. Kennziffern wie CAC, Churn und LC werden in dem Gestamtbild des Geschäftsmodells eingeordnet.
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Quellenangaben:
eigene Daten & Erfahrunge Iceventure Arnbjörn Eggerz
Bitkom
Experton Group
Wikipedia
1. Welchen Fokus/Schwerpunkt haben Sie im Bereich chemische Energiespeicher?
Entwicklung von automotive-tauglichen Hochvoltspeichern mit Fokus auf Sicherheit, Lebensdauer, elektrischer Reichweite, Leistung, Kosten sowie Gewicht und Volumen.
2. Welche Lösung(en) bietet Ihre Organisation in diesem Bereich an bzw. welche sucht sie?
BMW entwickelt und produziert Hochvoltspeicher für BEV-, HEV- und PHEV-Fahrzeuge nach den o. g. Kriterien im Haus und ist diesbezüglich in allen Disziplinen sehr gut aufgestellt.
3. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für chemische Energiespeicher in den nächsten 5 Jahren?
drastische Reduzierung der Herstellkosten, Vergrößerung der elektrischen Reichweite (also des Energieinhalts des Speichers) und eine weitere Verbesserung des Nachladens unter allen Randbedingungen.
4. Was macht Deutschland im Bereich chemische Energiespeicher richtig?
Die Automobilhersteller und viele ihrer Zulieferer sind gut für den elektrifizierten Antrieb der Zukunft aufgestellt, es gibt gute Vernetzungen zwischen Industrie und Hochschulen sowie einige hochwertige Förderprogramme.
5. Was könnte man besser machen?
Mehr Investition in eine kundenorientierte Lade-Infrastruktur, insbesondere Unterstützung durch die Politik.
6. Der Batteriestammtisch ....
ist eine gute Veranstaltung zur Vernetzung aller Interessensgruppen zur Entwicklung und Industrialisierung von Batterien und deren Anwendungsfelder.
Dr. Frank Möbius, BMW AG
April 2014
erfolgreicher Abend zu Batterieproduktion 3. Batteriestammtisch Nachbericht
geschrieben von Ice Seminar TeamDiesmal stand die Produktion von Batterien bei dem beliebten und erfolgreichen Branchentreff im Fokus.
Angesichts der großen Bandbreite des Themas ließen sich die Initiatoren einiges einfallen, um viele Aspekte abzudecken. Dank dem Sponsoring der Firma M. Braun Leiblich bestens versorgt, präsentierte sich den Teilnehmern ein facettenreiches Programm.
Start-ups für den 3. Batteriestammtisch stehen fest
geschrieben von Ice Seminar TeamDie Suche nach Ideen, Innovatoren und Startups aus dem bereich lektrochemische Energiespeicherung und Batterien ist abgeschlossen.
1. Welchen Fokus/Schwerpunkt haben Sie im Bereich chemische Energiespeicher?
Wir fokussieren am iwb die Produktion, genauer gesagt die automatisierte Produktionstechnik, von Lithium-Ionen-Zellen. Dabei bilden wir die gesamte Prozesskette, vom Beschichten bis zur elektrischen Inbetriebnahme der Zellen ab. Darüber hinaus auch die Themen Fügetechnik und Handhabungstechnik sowie die Gestaltung von roboterbasierten Montagezellen für den Aufbau von Batteriesystemen relevant.
2. Welche Lösung(en) bietet Ihre Organisation in diesem Bereich an bzw. welche sucht sie?
Wir erarbeiten methodisch Wissen über die Batterieproduktion und transferieren dieses in die Industrie. Dabei suchen wir nach interessierten Partnern zur Umsetzung sowie nach Experten zum Gedankenaustausch.
3. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für chemische Energiespeicher in den nächsten 5 Jahren?
Deutliche Steigerung der Energiedichte bzw. Kapazität auf Batteriesystemebene; Durchdringung der komplexen Zusammenhänge im Bereich der Zellproduktion (Abhängigkeit der Qualität von Prozessbedingungen);
Darüber hinaus ist es eine große Herausforderung, einen stabilen Markt für Speicher zu etablieren.
4. Was macht Deutschland im Bereich chemische Energiespeicher richtig?
Intensive Forschungsanstrengungen helfen dabei, die Lücke zu den Vorreitern vor allem in Asien zu schließen.
5. Was könnte man besser machen?
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6. Der Batteriestammtisch ....
... ist eine gelungene Veranstaltung mit einem überraschend hochkarätigen Publikum, das einen intensiven Austausch zwischen Experten verschiedener Fachrichtungen fördert. Der Stammtischcharakter bietet eine lockere Gesprächsatmosphäre und ist eine Herausforderung für jeden Redner.
Jakob Kurfer
English information about the advanced material day of the battery intensive seminar seminar in Munich (singel booking possible)
IceSeminar invites you to this special day seminar with the international renowned expertProf. Doron Aurbach. International participants are welcome - the seminar language is English.
08. July 2014 in Munich.
For information in German click here
3. Batteriestammtisch München - Batterieproduktion im Fokus
geschrieben von Ice Seminar TeamDie Fraunhofer-Projektgruppe „Elektrochemische Speicher München-Garching", der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik der TU München und Iceventure laden herzlich zum 3. Batteriestammtisch München am Donnerstag, den 10.04.2014 ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 in den Räumlichkeiten des brunnwart.
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EMOBILITY - WER LÖST DAS BATTERIEPROBLEM?
Das Mobility Department des Austrian Institute of Technology lädt herzlich zur Podiumsdiskussion ein:
»EMOBILITY - WER LÖST DAS BATTRIEPROBLEM?«
Chemische Energiespeicher sind nicht erst seit der Energiewende ein spannendes Zukunftsthema. Denn Batterien sind die Schlüsselkomponente in E-Autos. Die Anforderungen an Zuverlässigkeit, Speicherkapazität und nicht zuletzt den Preis sind hoch, um die Kundenakzeptanz am Markt zu erreichen.
Doch wo sind wir heute wirklich, abseits politischer Vorstellungen? Was ist der Stand der Technik? Welches Szenario ist bis 2030 zu erwarten? Wo gibt es vielversprechende Ansätze, wie weit ist die österreichische und internationale Forschung? Und wird daraus ein gewinnträchtiges Geschäftsfeld?
Um diese Fragen zu diskutieren, möchten wir Sie herzlich zur unserem Podium einladen.
Außerdem möchten wir Sie bei dieser Gelegenheit auf das Wiener Batterie, Akku und Brennstoffzellenseminar mit Herrn De-Leon am 06. und 07. März 2014 am AIT hinweisen. Alle Informationen
finden Sie hier: www.iceseminars.eu/batterieseminar-wien-AIT-2013.html
Großer Erfolg für den 2. Münchner Batteriestammtisch
geschrieben von Ice Seminar TeamDas Netzwerktreffen für Interessenten an chemischen Energiespeichern war, wie auch bei der ersten Runde im vergangenen Jahr, sehr gut besucht. Mit ein Grund war sicher das spannende Thema „Moderne Batterien - F&E Kompetenz in München".
Zu Beginn stellten die Initiatoren kurz die Ziele und das Programm für 2014 vor. So wird es 2014 vier Terminen mit einem thematischen Wechsel zwischen Industrie und Forschung geben.
Prof. Doron Aurbach, Professor für Chemie an der Bar Illan Universität